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Abzw Steinwerk – Abzw Olching Ost

2014/05/27 | Filed under: oberbayern and tagged with: Abzw Olching Ost, Abzw Steinwerk, Einstellung 1949, Eröffnung 1939, Oberbayern

Auch die aus Richtung Westen kommenden Bahnlinien sollten in den geplanten Nordbahnhof von München eingefädelt werden. Während dazu im Osten Münchens die Anbindung Feldkirchen – Abzw Nordost entstand, band man die Bahnlinie aus Buchloe über die Verbindungsstrecke Abzw Steinwerk – Abzw Olching Ost an. Auch diese Strecke erlangte nie die angedachte Bedeutung und wurde schon bald nach dem Krieg abgebaut.

Die bekannten, aber auch die ganz unbekannten Eisenbahnstrecken üben immer einen besonderen Reiz auf Eisenbahnfreunde aus. Zu den ganz Unbekannten gehören zwei Streckenabschnitte in München, wovon hier der Teilabschnitt Abzw. Steinwerk – Abzw Olching Ost vorgestellt werden soll.

Für den während der Zeit des Dritten Reiches geplanten Münchner Nordbahnhof wurde diese Strecke als Anbindung an die Strecke nach Buchloe errichtet. Bereits nach dem Krieg verlor die Strecke schnell an Bedeutung und wurde alsbald abgebaut. Nur etwa 10 Jahre lang rollten hier Güterzüge. Die Spuren der umfangreichen Erdarbeiten sind jedoch noch heute gut zu finden. Selbst auf Luftaufnahmen kann man den Bahndamm auf der kompletten Länge eindeutig erkennen. Neben einigen kleineren Brücken existieren noch zwei größere, eine mittels der die Strecke nach Augsburg überquert wurde sowie ein Straßenbrücke mitten im Wald.

Abzw Steinwerk - Abzw Olching Ost
Abzw Steinwerk - Abzw Olching Ost
Abzw Steinwerk - Abzw Olching Ost
Abzw Steinwerk - Abzw Olching Ost
Abzw Steinwerk - Abzw Olching Ost
Abzw Steinwerk - Abzw Olching Ost
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Written by Frank Zimmermann

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4 Responses to "Abzw Steinwerk – Abzw Olching Ost"

  1. Johannes Fiolka sagt:
    2021/07/07 um 09:03 Uhr

    Aktuell befasst sich das Bundesverkehrsministerium mit der Reaktivierung der beiden stillgelegten Teile des Güterzugnordringes. Könnte sein, dass auch der Ast BK Steinwerk – Olching Ost dabei ist. Wahrscheinlicher ist jedoch die Wiederherstellung Feldkirchen – Johanneskirchen – unterföring. Dies ist dem geplanten Ausbau der Strecke München – Markt schwaben – Mühldorf Tüssling – Burghausen/Freilassing geschuldet. Leider lassen bisherige Preesemitteilungen nicht erkennen, welcher der beiden stillgelegten Teile gemeint ist.

    Antworten
  2. Wolfgang Dietel sagt:
    2021/05/20 um 13:54 Uhr

    Die halbfertige Brücke mit den beiden Brückenköpfen überquert das Gleis Olching – Moosach des Güterrings Nord (südlich liegendes Gleis) und nicht das Gleis, aus dem sie ausgefädelt wurde. Man kann es auch in Google zoomen und ansehen

    Antworten
    1. Frank Zimmermann sagt:
      2021/05/25 um 22:48 Uhr

      Hallo Herr Dietel,

      vielen Dank für Ihre Zuschrift. Ich habe mir die betreffende Bildunterschrift gerade angesehen. In der Bildunterschrift steht, dass die Strecke, die über die Brücken führen sollte „… aus der unten zu sehenden Strecke, die Richtung Olching führt, ausgefädelt werden [sollte] …“. Damit ist die unten verlaufende Strecke aus meiner Sicht korrekt bezeichnet.

      Viele Grüße
      Frank Zimmermann

      Antworten
  3. Johannes Fiolka sagt:
    2020/01/16 um 16:02 Uhr

    Bereits 1929 fasste die Deutsche Reichsbahn den Beschluss, dass die beiden großen Rangierbahnhöfe münchen laim und München Ost zu einem großen Rangierbahnhof im Stadtteil Milbertshofen zusammengefasst werden sollen. Die Weltwirtschaftskrise legte die Realisierung dieser Pläne erstmal auf Eis. Im dritten Reich wurden diese Pläne wieder aus der Schublade geholt. Man wollte den Hauptbahnhof in München nach Laim vorverlegen. Das benötigte Areal hätte sich von der Landsberger Straße bis zum Romanplatz erstreckt. Da war München Laim Rbf im Weg. Im Vorgriff des neuen Rangierbahnhofes wurde der Nordring errichtet, um den Verkehr zu entflechten bzw. neu zu ordnen.

    Bei dem stillgelegten Streckenabschnitt Bk Steinwerk – BK Olching Ost ging zuerst das Streckengleis in Ri. Milbertshofen also das rechte Streckengleis von Bk Steinwerk her gesehen in Betrieb. Am linken wurde noch gebaut. Der 2. Weltkrieg unterbrach sämtliche Arbeiten daran. So konnte die Brücke, deren Widerlager ab Bild 20ff dargestellt sind, nicht mehr vollendet werden. Nachdem man nach dem 2. Weltkrieg andere Sorgen hatte, als einen neuen Rangierbahnhof zu bauen, wurde die Strecke 1949 entweder noch von der Deutschen Reichsbahn BI zone oder von der damals gerade neugegründeten DB stillgelegt. So ganz wollte man aber die Strecke nie aufgeben. So wurden erst mitte der 80er Jahre zwei zu eng und sinnlos gewordene Straßenbrücken abgebrochen. Im Rahmen der Diskussionen um eine etwaige Ring S-Bahn könnte die Strecke wieder in den Fokus der Planer geraten.

    Antworten

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