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Rottershausen – Stadtlauringen

2013/03/24 | Filed under: franken and tagged with: Einstellung 1959, Einstellung 1960, Eröffnung 1900, Franken, Lauermärt, Lokalbahn, Massbach, Nebenbahn, Poppenlauer, Rannungen, Rothhausen (Ufr), Rotterhausen, Stadtlauringen

Rottershausen - Stadtlauringen
Zu den weniger bekannten Nebenbahnen Bayerns zählt ohne Zweifel die Lokalbahn von Rottershausen nach Stadtlauringen. Der Verkehrs auf dieser Strecke endete vor nunmehr über einem halben Jahrhundert! Nicht mehr lange und die Strecke ist schon länger eingestellt, als sie überhaupt existierte. Umso erstaunlicher ist, wie interessant sich die Suche nach der Bahnlinie gestaltete und wie viele Spuren noch zu finden waren.

Der fehlende Bekanntheitsgrad und weil die Strecke so interessant ist, sind die beiden Gründe, dass der Bericht über diese Bahnlinie verglichen mit der Streckenlänge relativ lang ausfällt.

Es gibt immer wieder Strecken, die über die lokalen Grenzen hinweg nur einen geringen Bekanntheitsgrad erlangt haben. Solche Strecken sind natürlich immer ganz besonders reizvoll, da ihnen etwas Besonderes anhaftet. Ganz im Norden von Unterfranken gibt es eine solche Strecke. Sie führte von Rottershausen nach Stadtlauringen, wurde relativ spät eröffnet und früh wieder eingestellt. Sie bot keinerlei Besonderheiten, die sie in irgendeiner Form ausgezeichnet hätten. Durch die frühe Stilllegung ist die Strecke heute fast schon wieder in Vergessenheit geraten.

Schon meine ersten Nachforschungen weckten mein Interesse an dieser Nebenbahn. Als ich dann noch erfuhr, dass noch alle Betriebsgebäude an der Strecke stehen, stand für mich fest, dass dies eine besonders interessante Tour werden würde.

So ist es dann auch gekommen. Entgegen der in der Galerie gezeigten Reihenfolge bin ich die Strecke von Stadtlauringen nach Rottershausen abgewandert und nicht umgekehrt. Schon das Bahnhofsgelände des Endbahnhofs hat mich fasziniert. Hier ist, bis auf die Schienen, noch fast alles so vorhanden, wie es schon Anfang der 60er Jahre existierte. Lediglich der Lokschuppen wurde mittlerweile abgerissen.

Rottershausen - Stadtlauringen
Rottershausen - Stadtlauringen
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Written by Frank Zimmermann

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14 Responses to "Rottershausen – Stadtlauringen"

  1. Mathias Hock sagt:
    2022/02/13 um 18:51 Uhr

    Hallo Herr Zimmermann !
    Eine sehr schöne und genaue Darstellung dieser Nebenbahn.
    Auch die Streckenfotos sind spitze!
    Vielen Dank für Ihre Arbeit!
    Fazit: Da muss ich auch mal hin, evt mit Übernachtung am Wochend…
    Ihr toller Bericht macht Appetit !
    Beste Grüsse
    Mathias Hock

    Antworten
    1. Frank Zimmermann sagt:
      2022/04/04 um 20:26 Uhr

      Hallo Herr Hock, ja, die Strecke ist tatsächlich einen Besuch wert. Allerdings kann ich leider nicht sagen, wie es aktuell dort aussieht und welche Veränderungen es seit meinem Besuch gab. Viele Grüße, Frank Zimmermann

      Antworten
  2. Schüller sagt:
    2020/05/12 um 17:39 Uhr

    Bahnstrecke Rotteshausen – Stadtlauringen
    Ich bin an der Bahnstrecke Massbach augewachsen als Kinder spielten wir in den Waggons,mein Vater Lagerhausbesitzer verlud Futtermittel in den Kriegsjahren für die Wehrmacht,der Stationsleiter ca. 1948 kam aus Massbach, Herr Schad, ein Kriegsversehrter, ich fuhr mit dieser Bah zur Schule nach Schweinfurt, die Arbeiter aus den Dörfern hauptsächlich nach Schweinfurt zu Fichtel u. Sachs, SKF, und Kugelfischer, ich wurde erst heute durch Herrn Alefeld auf diese Internetseit aufmerksam.

    Antworten
    1. Frank Zimmermann sagt:
      2020/05/12 um 22:32 Uhr

      Hallo Herr Schüller, vielen Dank für Ihren Augenzeugenbericht und Ihre Schilderungen, die zeigen, wie die Bahnlinie lange Jahre das Leben der Bevölkerung an der Strecke begleitete. Zu der Zeit, als die Bahn fuhr, war sie für deren Anlieger Normalität, was Ihre Schilderung eindrücklich zeigt. Viele Grüße, Frank Zimmermann

      Antworten
  3. Karolina Müller sagt:
    2020/01/04 um 16:36 Uhr

    Hallo,
    Vielleicht noch interessant für Sie zu wissen: In dem Bahnhofsgebäude in Maßbach war ab ca. 1965 ungefähr 30 Jahre lang eine Fahrschule, die meinem Opa gehört hat und danach noch einige Jahre seinem Bruder. Mittlerweile steht am Bahnhof auch eine Gedenktafel mit einigen Informationen.
    Der Autobahnzubringer wurde zwischen 2002 und 2005 ungefähr gebaut.

    Viele Grüße aus Maßbach

    Antworten
    1. Frank Zimmermann sagt:
      2020/01/18 um 14:10 Uhr

      Hallo Karolina,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Es ist für mich immer total spannend, wenn hier jemand schreibt, der eine so enge Verbindung zu einem Gebäude hatte wie Du. Insgesamt erfüllte das Empfangsgebäude von Maßbach dann also 60 Jahre Aufgaben der Eisenbahn und weitere 30 Jahre lernten dort eine ganze Generation von Maßbachern und Maßbacherinnen das Fahren mit dem eigenen Auto. So hatte das Gebäude mehr als 90 Jahre etwas mit dem Verkehr der jeweiligen Zeit zu tun 🙂

      Viele Dank für Deine Zuschrift und viele Grüße nach Maßbach!

      Frank

      Antworten
  4. M.H. sagt:
    2017/07/30 um 16:34 Uhr

    Tag

    Ich habe mir sehr interessiert die Bilderserie angeschaut, parallel dazu gucke ich immer auf Google Maps den Streckenverlauf an. So wie es aber aussieht existiert das Bahnhofsgebäude in Stadtlauringen gar nicht mehr, der Fachwerkgüterschuppen der Baywa wurde wohl auch abgerissen soweit ich das erkennen kann. Echt ein Jammer.

    Antworten
    1. Frank Zimmermann sagt:
      2017/07/30 um 20:44 Uhr

      Hallo,

      ich habe gerade ebenfalls mal bei Google Maps nachgesehen. Tatsächlich scheint das Empfangsgebäude abgerissen worden zu sein. Im Bayernatlas, der von Bayern gewöhnlich aktuellere Bilder hat, ist das Gebäude noch vorhanden. Also scheint der Abriss noch nicht allzu lange zurück zu liegen. Vielen Dank für Ihren Hinweis!

      Antworten
  5. Thomas Lutz sagt:
    2017/02/02 um 18:30 Uhr

    Guten Tag,
    wir sind seit 2 Jahren die neuen Besitzer des Poppenläurer Bahnhofes.
    Gerne können Sie das Gelände in weiteren Augenschein nehmen.

    Grüße,

    T. Lutz

    Antworten
    1. Frank Zimmermann sagt:
      2017/04/17 um 13:31 Uhr

      Hallo Herr Lutz,

      bitte entschuldigen Sie meine späte Antwort! Ich danke Ihnen recht herzlich für Ihr Angebot. Sollte ich mal wieder in der Gegend sein, melde ich mich vorher per Mail bei Ihnen.

      Viele Grüße
      Frank Zimmermann

      Antworten
  6. Matthias Reichert sagt:
    2016/07/15 um 18:47 Uhr

    Gibt es hierzu auch gps daten vom wegverlauf der Strecke?

    Antworten
    1. Frank Zimmermann sagt:
      2016/08/15 um 12:04 Uhr

      Hallo Matthias, leider habe ich keine GPS-Daten der Strecke.

      Antworten
  7. Goetz Alefeld sagt:
    2014/01/27 um 17:56 Uhr

    Durch Zufall bin ich auf diese Seite gelangt. Sie hat bei mir frühe Kindheitserinnerungen ausgelöst.
    Ich bin im Jahre 1941 am Talhof bei Poppenlauer geboren, einem Einsiedelhof an der Bahnstrecke Schweinfurt -Meiningen zwischen Rottershausen und Münnerstadt gelegen, und habe dort meine Kindheit bis zum 11. Lebensjahr verbracht. „Unser Bahnhof“ war Rannungen, also genau der Abzweig der Lauertalbahn auf die Strecke Meiningen-Schweinfurt.

    Einen festen Weg oder eine Strasse von unserem Hof zum Bahnhof Rannungen gab es nicht, sodass wir gewöhnlich auf den Geleisen oder beim nahen eines Zuges neben den Geleisen liefen.

    Der Bahnhof Rannungen war eine Bedarfshaltestelle, was bedeutete, dass man rechtzeitig genug da sein musste um dem Stellwerksleiter mitzuteilen, dass er den Lokführer informiert, dass jemand einsteigen möchte. Wenn man in Rottershausen in die Lauertalbahn eingestigen ist und in Rannungen aussteigen wollte, so musste man in Rottershausen den Lokführer selbst informieren. Meistens hat dies funktioniert, gelegentlich hat er die Bitte aber vergessen und erst wieder in Poppenlauer gehalten.

    Nach der Einstellung der Lauertalbahn wurde für uns der Zugang zu einem Bahnhof noch komplizierter, da der Bahnhof Rannungen für die Strecke Meiningen-Schweinfurt nichteinmal Bedarfshaltestelle war. Wir mussten daher bis nach Rottershausen laufen, was dadurch besonders erschwert wurde, dass kurz vor dem Bahnhof Rottershausen sich ein 400 Meter langer Eisenbahntunnel befindet (den man zwar auch mit grossem Risiko durchqueren konnte oder aber einen längeren Umweg in Kauf nehmen musste.
    Zum Bahnhof Münnerstadt zu laufen kam für uns nicht infrage weil der Fussweg dorhin knapp eine Stunde in Anspruch genommen hätte.

    Das Problem hat sich Anfang der sechziger Jahre gelöst, nachdem auch bei uns ein PKW Einzug gehalten hatte.

    Vielen Dank für die schönen Bilder!

    G. Alefeld

    Antworten
    1. Frank Zimmermann sagt:
      2014/01/29 um 17:54 Uhr

      Hallo Herr Alefeld,

      herzlichen Dank für Ihre ausführliche Mail mit der lebhaften Schilderung Ihrer Kindheitserinnerungen an die Strecke Rottershausen – Stadtlauringen. Den Weg von Rannungen nach Rottershausen musste ich bei meiner Wanderung natürlich ebenfalls zurücklegen. Wie von Ihnen bereits geschildert ist der Weg durch den 400m Tunnel viel zu gefährlich und zudem natürlich auch verboten. Die Gefahren des Eisenbahnbetriebes in einem Tunnel sind nicht zu unterschätzen und ich rate jedem ab, überhaupt auch nur auf die Idee zu kommen, einen Tunnel zu betreten.

      ich wählte den Weg durch den Wald zwischen Rannungen und Rottershausen und zwar auf der östlichen Seite des Tunnels. Ich habe den Umweg bzw. die Länge ein bischen unterschätzt so dass ich für dieses Stück länger gebraucht habe als gedacht. Zudem ist der Weg selbstverständlich nicht ausgeschildert und einen optischen Anhaltspunkt (die Schienen), hat man auch nicht, weil diese ja durch den Tunnel verlaufen. Schließlich bin ich nur einige Minuten zu spät in Rotterhausen gewesen, so dass mir der Zug knapp vor der Nase davon gefahren ist und ich eine Stunde am (neuen) Bahnsteig in Rottershausen warten musste.

      Viele Grüße
      Frank Zimmermann

      Antworten

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